Hanau: Spendenaufruf für die Angehörigen

Hanau: Spendenaufruf für die Angehörigen

Das Attentat in Hanau steht in einer Kontinuität rassistischer Gewalt und Rechtsterrorismus in Hessen und bundesweit. Viele Menschen haben ihre Trauer, ihr Entsetzen, ihre Wut und Solidarität gezeigt: bei Kundgebungen und Demonstrationen in vielen Städten, bei Veranstaltungen oder in den Social Media. Diese Vielfalt der Solidarität ist ein wichtiges Zeichen der Anteilnahme für die Hinterbliebenen und für alle Betroffenen von Rassismus und Rechtsterrorismus. Jetzt benötigen die hinterbliebenen Familien und die lokalen Unterstützungsnetzwerke konkrete materielle und finanzielle Solidarität, um die ökonomischen Folgen des rassistischen Anschlags auch nur annähernd bewältigen zu können.

Daher haben der VBRG, die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, die Initiative 19. Februar in Hanau und die Amadeu Antonio Stiftung zur Spende für die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats in Hanau aufgerufen. 

Der VBRG ist der „Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e. V.“ in Berlin,  der sich bundesweit für die Opfer rassistischer und antisemitischer Gewalttaten einsetzt und z. B. auch im NSU-Prozess die Angehörigen sehr unterstützt hat. Aus den Spendengeldern sollen solche Kosten finanziert werden, die nicht durch staatliche Institutionen abgedeckt werden.

Spendenlink:

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/hanau

Kontoverbindung des Opferfonds CURA:

Amadeu Antonio Stiftung
GLS Bank Bochum
IBAN: DE75 4306 0967 6005 0000 02
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: „HANAU“